Amerika ist ein Entwicklungsland
Es scheint entschieden: Joe Bidden ist der neue Präsident von Amerika. Ein alter konservtiver Mann mehr in der Präsi-Liste, aber er löst damit Donald Trump ab, der die letzten 4 Jahre mal wie Rumpelstilzchen, mal wie ein wild gewordener Gorilla, lügend, betrügend und vorteilsnehmend durch das Land hopste.
Es ist unglaublich, dass er überhaupt gewählt wurde und auch nach den ersten 4 Jahren noch immer eine nicht zu fassemde Anzahl am Anhänger*innen finden konnte. Es stellt den Amerikaner*innen in einer hohen Prozentzahl kein gutes Zeugnis aus:
Sie erscheinen ungebildet bis dumm, Lämmer, die ihren eigenen Schlachter vergöttern, Menschen, die "mit Hilfe" ihres "Glaubens" noch lange nicht im 21. Jahrhundert ankommen werden, Rassist*innen, die ihre eigenen christlichen Grundsätze wie Nachstenliebe auf Menschen mit anderer Hautfarbe und Kulur offensichtlich nicht anwenden können und/oder wollen.
Die Idee von der weißen Herrenrasse blüht.
In einem solchen Land wollte ich nicht leben:
Es gibt kaum Arbeitnehmer*innen-Rechte, eine staatliche Krankenversicherung ist an eine Arbeitsstelle gekoppelt, Umweltschutz wird extrem klein geschrieben und das Wahlsystem bildet in keinster Weise mehr den Wunsch des Volkes ab. Aber es wird doch nicht reformiert, weil jede der beiden real eine Chance auf Regierung habenden Parteien sich dadurch selbstlos entmachten müssten. Dazu ist es noch mit seinen in jedem Bundesstaat sehr unterschiedlich ausgeprägter technischer Art und Weise der Stimmabgabe und der Stimmauszählung unglaublich stör- und manipulationsanfällig.
Die Jahre mit Trump zeigten auch, was ein einzelner Mensch für Unheil anrichten kann, wenn er nur psychpathisch entschlossen genug ist, um jede Möglichkeit der ihm verliehenen Macht auszunutzen.
Amerika ist wirklich ein Entwicklungsland.
Das auch noch lächerlicherweise einen "Führungsanspruch" in der "freine Welt" immer mal wieder für sich reklamiert.
Beängstigend.